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Umweltschule

Unsere Schule nimmt regelmäßig mit großartigen Projekten an den Wettbewerben der „Gruppe schulinternes Energiemanagement“(GSE) teil. Wir hatten im Januar diesen Jahres Prima-Klima-Wochen und im Februar einen Upcycling-Projekttag, bei dem sehr unterschiedliche und spannende Objekte aus Abfall entstanden sind. 

 

Zum GSE gehört, dass in allen Klassenräumen Lichtsparen durch Kennzeichnung der Lichtschalter und Lichtwächter stattfindet. Auch für den Umgang mit Wasser gibt es in jeder Klasse Wasserwächter. In allen Klassen gibt es Heizungswächter, die gerade im Winter zum Einsatz kommen und dafür sorgen, dass die Heizungen bei Verlassen des Raumes heruntergedreht werden.  Auch auf Mülltrennung legen wir großen Wert. 

 

Dieses Jahr haben wir uns um das Zertifikat als Umweltschule (BNE) beworben. Ein Projekt dabei ist aktuell der neu angelegte Schulgarten. 

 

Weißt du/ wissen Sie, was ein Axolotl ist, oder dass es eine Geburtshelferkröte gibt? Die Klasse 4a hat das im Rahmen eines Amphibienschutzprojektes herausgefunden. Das neu erworbene Wissen wurde beim Monatssingen im Mai der Schulgemeinschaft präsentiert. Ein weiteres Projekt der Klasse 4a, dass auch im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) durchgeführt wurde, war ein Malwettbewerb, bei dem wir mit unserer Teilnahme ein Wasserspendenprojekt für Ghana unterstützt haben.

 

BNE

„BNE" befähigt Lernende, informierte Entscheidungen zu treffen und verantwortungsbewusst zum Schutz der Umwelt, für eine bestandsfähige Wirtschaft und einer global nachhaltigen gerechten Gesellschaft für aktuelle und zukünftige Generationen zu handeln und dabei die kulturelle Vielfalt wertzuschätzen. Ziel und Zweck von BNE ist eine Transformation der Gesellschaft hin zu nachhaltiger Entwicklung. Dabei geht es nicht nur um den Erfolg der oder des Einzelnen, sondern um das Wohlergehen der Gemeinschaft – vor Ort und weltweit.

 

BNE unterstützt Lernende dabei, eine Perspektive als Weltbürgerinnen und Weltbürger zu entwickeln, die es ihnen ermöglicht, sich verantwortungsbewusst und solidarisch zu verhalten.

 

Entwicklung ist dann nachhaltig, wenn Menschen weltweit, gegenwärtig und in Zukunft, würdig leben und ihre Bedürfnisse und Talente unter Berücksichtigung planetarer Grenzen entfalten können. Eine solche gesellschaftliche Transformation erfordert starke Institutionen, partizipative Entscheidungen und Konfliktlösungen, Wissen um Phänomene, Technologien und deren Wechselwirkungen sowie neue Verhaltensmuster. Bildung wird in diesem Kontext als Schlüssel zu gesellschaftlichem Wandel sowie zu einer sozial, wirtschaftlich, politisch und ökologisch nachhaltigen Zukunft verstanden.

 

BNE ist eine ganzheitliche und transformative Bildung. Lerninhalte und -ergebnisse, Lernumgebungen und Pädagogik werden entsprechend gestaltet: Lernendenorientiert, diversitätsreflexiv, partizipativ, multiperspektivisch und interaktiv.

 

Die Transformation von Lern- und Lehrumgebungen im Sinne nachhaltiger Entwicklung reicht darüber hinaus, Einrichtungen nachhaltiger zu verwalten. Im Rahmen von Schulentwicklungsprozessen verändern sich auch Werte und Strukturen der gesamten Institution. Dazu gehört die Entwicklung einer Vision und eines Plans zur Umsetzung von BNE in Zusammenarbeit mit dem gesellschaftlichen Umfeld der Schule.

 

Die damit einhergehende Öffnung von Schulen bezieht die Kooperation mit lokalen und regionalen Partnerinnen und Partnern unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung ein.“ 

 

(Quelle: https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/schule/schulerinnen_und_schuler_eltern/bildung_fur_nachhaltige_entwicklung_bne/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-bne-90480.html, 15.6.2023, 18:06 Uhr)

 

 

Upcycling

Upcycling als BNE-Projekt: Müll und nicht genutzte Dinge verdienen ein 2. Leben

 

Das Projekt „Müll und nicht genutzte Dinge verdienen ein 2. Leben“ wird neu gestartet. Bisher findet in allen Klassenräumen Mülltrennung statt. Im vergangenen Jahr haben wir einen Projekttag „Upcycling“ durchgeführt, an dem die Schülerinnen und Schülern begeistert teilgenommen haben. Schon da wurde die Anfrage nach einer Wiederholung von den Kindern kundgetan. Wir möchten den Upcycling-Projekttag fest in unser Schulleben integrieren. Des weiteren sollen erstmals Tauschbörsen für nicht genutztes Spielzeug und für Bücher stattfinden.

 

Ein Upcycling-Projekttag und Tauschbörsen für Spielzeug und Bücher sollen fest ins Schulleben integriert werden.

Der Upcycling-Projekttag wird von der ganzen Schulgemeinschaft an einem Projekttag durchgeführt. Die Tauschbörsen sollen ein freiwilliges Angebot für die Schülerinnen und Schüler an zwei festgelegten Tagen im Schuljahr darstellen.

 

Alle Schülerinnen und Schüler nehmen am Projekttag teil. Die Teilnahme an den Tauschbörsen ist freiwillig.

 

Schülerinnen und Schüler sollen ein Bewusstsein für Wertstoffe/Rohstoffe erhalten. Auch aus Müll können schöne Dinge entstehen, die durch ein Upcycling eine Wertsteigerung erfahren und neu genutzt werden können.

 

Die Tauschbörsen sollen den Schülerinnen und Schülern zeigen, dass schon gelesene Bücher und Spielzeug, mit dem die Kinder nicht mehr spielen, getauscht werden können und somit der neuen Besitzerin/dem neuen Besitzer Freude bereiten können. Es muss nicht immer alles neu gekauft werden, oft reicht schon ein Tausch aus.

 

Es werden alle Schülerinnen und Schüler und alle Lehrerinnen in das Upcycling-Projekt einbezogen. Da es sich hier und bei den Tauschbörsen um schon vorhandene Materialien handelt, fallen kaum Kosten an.